WILLKOMMEN
„Ein würdevolles Baudenkmal im sorbischen Teil der Oberlausitz zeugt von der wechselhaften Baugeschichte durch die Familien von Minckwitz, von Schack, von Einsiedel (später von Welck) und anderen – insgesamt 41 Vorbesitzern. Doch seit 1945 geplündert, unterhielt die DDR bis 1971 dort verschiedene Lehrstätten, bis 1987 zum Lager degradiert stand es seit 1987 völlig leer und verfiel immer mehr. Zuletzt wurde unfassbar das Haus 1992 vom Landkreis Bautzen völlig unnötig „entkernt“ und degradiert durch herausreissen von Türstöcken, Türblättern und anderen Einbauten. Das Haus lag bis 2021 wie ein Patient auf der Palliativstation. Seit 2021 zum ersten Mal seit 1945 wieder in familiärem Besitz, wurde es zunächst akribisch untersucht und Notsanierungen begonnen. Die Spurensuche ergab viele erhaltene Relikte aus Renaissance, Barock, Biedermeier, bis in die 1950er Jahre. Die bauhistorischen Untersuchungen durch das Landesamt für Denkmalschutz halten noch immer an. Tauchen Sie in unsere Dokumentation ein, folgen Sie dem virtuellen Rundgang und schauen Sie mit uns zu den Planungen und dem Baufortschritt.“